Einheimische Wildpflanzen
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ACHTUNG: wir liefern das Buch nur innerhalb Deutschlands! Aus dem Ausland bestellen Sie bitte direkt beim Autor: Buchshop :: Startseite (shop-naturgarten-verlag.de) Der Weg der WildgehölzeWollen Sie wissen, warum heimisch (fast immer) mitteleuropäisch heißen muss? Oder wozu die riesige genetische Vielfalt da ist, die wir in verschiedenartigen Blättern, Früchten und Wuchsgrößen sehen? Und wieso heimische Weiden 934 Arten von Pflanzenfressern ernähren? Dicht gefolgt von heimischen Eichen mit 840 abhängigen Arten. Und warum die Bäume des Jahres Robinie (2020) und Rot-Eiche (2025) tierökologisch so schlecht abschneiden, obwohl sie von Naturschutzverbänden empfohlen werden? Oder wollen Sie einfach nur wissen, was passiert, wenn man den Heckenschnitt in der Hecke liegen lässt und was, wenn man ihn herausnimmt? Gibt es da Unterschiede? Ach so, Sie wollten nur etwas über die genetische Vielfalt der Mehlbeeren für Gärten erfahren? Oder wie man eine biodiverse Landwirtschaft, eine biodiverse Forstwirtschaft schaffen kann bzw. wie der Naturschutz und vor allem seine Verbände noch mehr beitragen können zur Bewältigung des Artensterben?Dann brauchen Sie, hmmmm…., ja, dieses Buch. Mehr geht nicht. Schnell bestellen, bevor es ein anderer tut. Sorry, wieder so ein blöder Witts. Wir haben genug gedruckt für alle…. Wir sind den Weg der Wildgehölze schon gegangen. Jetzt sind Sie dran. Unser war mühsam und glich zeitweise einer Fahrt durch ein unbekanntes Land. Ihrer ist leichter, denn wir haben einen Weg gefunden: Den Weg der Wildgehölze. Um es kurz zu machen. Es ist der Weg der Evolution. genauer der Koevolution. In acht Kapiteln nähern wir uns der Koevolution an, dem gemeinsamen Miteinander von Menschen. Tieren und Pflanzen. Anfangs verschaffen wir uns einen Überblick über Begriffe wie heimisch oder regional. Um zur Erkenntnis zu kommen, dass heimisch nur mitteleuropäisch sein kann. Und dass die genetische Vielfalt und Variabilität unserer Wildgehölze das größte Kapital für die Zukunft darstellt. Dann folgt ein zahlenreiches Kapitel über die Details der Nahrungsbeziehungen zwischen unseren Wildgehölzen und ihren tierischen Nutzern. Das haben Sie noch nirgendwo anders so konzentriert aufbereitet gelesen. Egal, was Sie lieben, Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Säuger oder Vögel, keiner kommt zu kurz. Aber so richtig tief tauchen wir erst mit den Mikropflanzenfressern ein, denn erst hier offenbart sich die Vielfalt der wechselseitigen Anpassungen, also von Koevolution. Dass es diesbezüglich bei exotischen Gehölzen ziemlich mau aussieht, nur nebenbei. Leider prägen genau die oft unsere Wälder, öffentliches Grün und vor allem Gärten. Deshalb gehen wir ausdrücklich auf die Gefahren invasiver Neophyten ein und beleuchten gleichzeitig, welche Rolle der Klimawandel in Zukunft spielen wird. Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie reif für die Praxis. Wir zeigen aus unserem jahrzehntealten Erfahrungsschatz unzähliger Projekte, wie man mit heimischen Gehölzen umgeht, wie man sie plant, pflanzt und pflegt. Ein kleiner Abstecher zu Hecken sei erlaubt. Einen ziemlich großen Buchteil machen dann die Wildgehölzporträts aus. Hier haben wir alles reingeschrieben, was wir über unsere mitteleuropäischen Wildgehölze wussten und das mit möglichst vielen Verwendungsbeispielen gefestigt. Ganz am Schluss richten wir noch einen Appell an alle, vor allem aber an die Politik: Beseitigt alle Hindernisse auf dem Weg zu einer biodiversen Landschaft und einer nachhaltigen Zukunft. Dieses Buch macht es vor. Den Weg der Wildgehölze. 624 Seiten. 1143 Fotos, zahlreiche Tabellen und Illustrationen. Rezension von Monika Ratte (AK Naturgartenforum): Ich hatte mir auf den Naturgartentagen in Hagen das Buch über Wildgehölze von Witt u Kaltofen gekauft - eigentlich, weil ich mir ein vernünftiges Nachschlagewerk über Wildgehölze erhofft hatte. Vorweg: das hat auf jeden Fall geklappt! Auf über 150 Seiten werden in 45 Porträts speziell für Gärten geeignete und empfehlenswerte Arten ausführlich und bebildert vorgestellt, wobei viel Wert auf Standortansprüche und ökologische Bedeutung gelegt wird. Also genau das, was im Naturgarten interessiert. Aber, was der Titel nicht unbedingt vermuten lässt: die Artenporträts beginnen erst auf Seite 410. Davor hat das Buch noch viel mehr zu bieten. Bereits die ersten beiden Kapitel („Einstieg“ und “Grenzenlos heimisch“) sind ein flammendes Plädoyer für heimische Gehölze inklusive ausgezeichneter und gut verständlicher Erklärungen ökologischer Zusammenhänge. Diese 80 Seiten sind ausgesprochen gut und flüssig lesbar, zumal die etwa 20 Fußnoten tatsächlich überwiegend Literaturverweise oder Begriffsdefinitionen sind. Ganz anders Kapitel 3 „Genetische Vielfalt“, ebenfalls 80 Seiten stark, welches vor Kalauern, Anekdötchen und „lustigen Leseransprachen“ wimmelt. Es ist sicherlich Geschmackssache, ob man sowas mag, in jedem Fall unterbrechen diese Einschübe, oft auch verpackt in die 69 (!) Fußnoten, den Lesefluss immer wieder. Da dieses Kapitel zudem etwas langatmig ausfällt, beginnt man trotz sehr guten Layouts unwillkürlich irgendwann, zu blättern. Dabei ist der Inhalt ausgesprochen spannend und liefert Stoff für Diskussionen: Die Autoren setzen sich kritisch mit dem Konzept der sechs Vorkommensgebiete für Gehölzarten in Deutschland auseinander, sowie mit der Vorgabe, bei Neuanpflanzungen auf regionale Herkunft zu achten, um Florenverfälschungen durch "nicht gebietsheimische" Arten zu vermeiden. Es folgen 100 Seiten über Wildgehölze als Lebensraum und Nahrungsgrundlage für Tiere. Die reichlich bebilderten und sehr ansprechend geschriebenen, verständlichen Darstellungen lassen nicht nur das Biologenherz höher schlagen: Nahrungsbeziehungen, Koevolution, Generalisten und Spezialisten... anhand zahlreicher Beispiele wird auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche überzeugend verdeutlicht, welchen Wert Blüten, Blätter und Früchte von Wildgehölzen für Insekten, Vögel und Säugetiere haben. Nach dem xten Beispiel gerät man zwar in Versuchung, etwas quer zu lesen – dennoch oder vielleicht auch gerade deshalb kommt die Botschaft an: Wildsträucher sind ein unverzichtbares Element im Ökosystem, insbesondere in Form von Hecken haben sie eine wichtige Funktion als Lebensraum und als „Straßen der Natur“. Und es gibt ganz praktische Tipps für den eigenen Garten: „Hecken sollten im Grundgerüst aus Weißdorn, Schlehen und Wildrosen bestehen“. Wenn Platz ist, werden außerdem explizit empfohlen: Salweide, Haselnuss, Brom- und Himbeere, Feldahorn, Vogelbeere, sowie heimische Vetreter von Buchen (Carpinus), Heckenkirschen (Lonicera), Kreuzdorn (Rhamnus), Hartriegel (Cornus) und Apfel (Malus). Sehr positiv ist anzumerken, dass es nicht bei der Darstellung von tierischen Nutzerzahlen bleibt, sondern es werden stets biologische Phänomene und Zusammenhänge dargestellt. So erfährt man in diesem Kapitel viel Spannendes über die Verbreitung von Früchten und spezielle Anpassungen und Wechselbeziehungen zwischen Tieren und Pflanzen. Über das Thema Raupenfutterpflanzen wird übergeleitet zu einem oft vernachlässigten Thema enormer ökologischer Bedeutung: die sogenannten Mikropflanzenfresser (MPFs). Damit sind alle pflanzenfressende Klein-Organismen gemeint, also neben Käfern, Schmetterlingsraumen, Blattwespen und Blattläusen insbesondere auch mit bloßem Auge gar nicht sichtbare Pflanzenfresser wie Pilze, Blattminierer und Gallen. Witt und Kaltofen stellen auf Basis der Datenbank „www.bladmineerders.nl“ dar, welch umfassenden Wechselbeziehungen zwischen Wildgehölzen und Mikropflanzenfressern bestehen. Und sie versäumen es auch nicht, auf „das große Ganze“ hinzuweisen und Nahrungsketten und Sekundärkonsumenten in den Blick zu nehmen. Nach Lesen dieses Kapitels betrachtet man (nicht nur) eine Weide im eigenen Garten mit anderem Blick. Und man stellt beruhigt fest, dass Wild- und Kulturobst durch teils jahrtausendelange Coevolution mit tierischen Nutzern ein Sonderstatus zuerkannt wird: sie können als Ergänzung zu heimischen Wildgehölzen sogar das „Tüpfelchen auf dem i“ sein. Zum krönenden und sehr praxisorientierten Abschluss stellen die Autoren den Nutzen, bzw. besser Nicht-Nutzen exotischer Sträucher und Gehölze (Neophyten) für heimische Pflanzenfresser dar. Anschaulich, sehr differenziert, fachlich fundiert und durch zahlreiche Literaturdaten belegt bringen sie die Problematik auf den Punkt mit der Aussage, die nicht nur für die allseits verbreitete Lorbeer- Kirsche zutrifft: „Ihre Blätter sind tierökologisch gesehen so gut wie Plastik“. Angesichts der Vielzahl an Studien, die diese Aussage belegen, wundert man sich unwillkürlich, warum dieses Wissen von Baumschulen und Gartencentern so konsequent ignoriert wird. Da der Laie oder Naturgarten-Anfänger angesichts deren üblichen Angebots oft gar keine Chance hat, zwischen exotisch und heimisch zu unterscheiden und auszuwählen, nennt dieses Kapitel auch konkrete Alternativen zu häufigen exotischen Ziersträuchern - sehr hilfreich! Während die meisten exotischen Gehölze „nur“ nicht nützlich sind, gibt es auch solche, die aktiv Schaden anrichten: die invasiven Neophyten. Diesen widmet sich das 5. Kapitel. Schnörkellos, verständlich und erneut durch zahlreiche Literaturquellen belegt wird erklärt, welche Gehölze als invasive Neophyten eingestuft werden und auf welche Weise und warum sie heimische Ökosysteme nachhaltig zerstören. In diesem Zusammenhang revidiert Witt klipp und klar seine früheren Aussagen zum Sommerflieder und appelliert an die Leser, auf diesen zu verzichten. Auch das Thema Hybrisidierung wird angesprochen. In diesem Kapitel erhält man als Leser eine Ahnung von den bürokratischen Mühlen im Naturschutz. Anhand des Blasenstrauchs (heimisch in Südeuropa und dem südlichen Mitteleuropa) wird der Unterschied zwischen Invasion und Kolonisation erklärt und es wird erläutert, zu welch absurden Blüten es führen kann, wenn „administrative Grenzen, die die Naturschutzpolitik bestimmen“ zur Einteilung in „heimisch“ oder „nicht heimisch“ herangezogen werden. Schließlich wird auch das Thema Klimawandel angesprochen, denn „Die Folgen des Klimawandels sind dabei genauso subtil wie die invasiver Arten“, und es wird gezeigt, warum Exoten die falsche Antwort und sogenannte Klimabäume eine „exotische Sackgasse“ sind. Dieses Kapitel endet mit einem Leitfaden zur Gehölzauswahl einschließlich „Entscheidungsbaum zur Beurteilung der Eignung von Gehölzarten für die Verwendung im Siedlungsraum unter ökologischen Gesichtspunkten“. Spätestens jetzt wird das Buch zum Lehrbuch nicht nur für Ökologie sondern auch für Naturschutz und Planung. Nach diesen gut 300 Seiten geht es in die Wildgehölz-Praxis (Kapitel 6) – und hier hauptsächlich um die professionelle Planungspraxis für den öffentlichen Raum: Standortansprüche, Gestaltung, Vermehrung, Pflanzmethoden, Verbissschutz, (maschinelle) Heckenpflege usw. Viele Informationen und z.B. die tabellarische Übersicht über die Eigenschaften und Ansprüche heimischer Gehölze sind jedoch auch für den privaten Naturgärtner hilfreich. Sehr aufschlussreich ist die „Hitliste häufiger Fehllieferungen“ (exotische statt heimische Art) inklusive Beschreibung der Merkmale, anhand derer man den Unterschied erkennt. Im „Hecken-Spezial“-Kapitel räumen die Autoren gnadenlos auf mit weit verbreiteten Missverständnissen über die allseits beliebten Benjes-Hecken (“der Begriff wird vielfach falsch gebraucht und genauso falsch gelehrt“) und geben Tipps, wie man es richtig macht. Immerhin wird auch den als vermeintliche Benjes-Hecke häufig angelegten „Schichtholzwällen“ eine Bedeutung als „tierökologische Bereicherung“ zugestanden. Nur eine Hecke wird sowas eben nie. Dann, nach sage und schreibe gut 400 Seiten, beginnen die Artenporträts. Hier liegt der Fokus klar auf für Gärten geeignete Wildgehölze. Auf Basis des bisher Gesagten zum Thema einheimisch und ökologischer Nutzen werden Arten und Sorten eingeordnet und man findet ausführliche Informationen zu Standort, Wuchsform usw. , alles sehr aussagekräftig bebildert. Dieser Teil schließt mit dem Satz „Das hier ist ein Mutmacherbuch“ und klaren Handlungsempfehlungen zum „Tiere pflanzen“, nicht nur im eigenen Garten. Statt eines Nachwortes endet das Buch mit einem 30 Seiten umfassenden grundsätzlichem Kapitel zu den Themen Biodiversitätskrise, Insektensterben und Artensterben generell. Hier geht es weit über das Thema Gehölze hinaus und wird auch gesellschaftskritisch. Es werden vermeintliche Grundsätze hinterfragt und widerlegt („Das Narrativ vom Wald als natürlicher Klimax-Gesellschaft“) und verschiedene Handlungsfelder aufgezeigt (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Siedlungsbereich). Die Autoren beschränken sich aber nicht darauf, auf Probleme hinzuweisen, sondern liefern etliche „Ideen für eine biodiverse Zukunft“ in Form konkreter Vorschläge und Empfehlungen. Sie setzen sich sehr kritisch mit bestehenden Naturschutzkonzepten und bürokratischen Hürden auseinander und betonen die Notwendigkeit wissenschaftlicher Untersuchungen. Fazit: Das Buch „Wildgehölze – Heimische Gehölze für Gärten und andere Freiflächen“ von Witt und Kaltofen ist viel, viel mehr als ein Nachschlagewerk über heimische Wildgehölze. Es ist eine gut verständliche, umfassende und überzeugende Einführung in Ökologie, Naturschutz und Planung von Gärten und öffentlichen Flächen, ergänzt um 150 Seiten Artenporträts heimischer Gehölze. Auf Basis umfangreicher Literaturrecherchen und eigenen Untersuchungen und Beobachtungen wird die enorme ökologische Bedeutung von Wildgehölzen veranschaulicht. Die Vielfalt an Informationen wird nach jedem Kapitel zusammengefasst. Das Buch ist sehr gut lesbar geschrieben (Ausnahme von der Regel: Kapitel 3), reichlich und aussagekräftig bebildert und hat ein sehr übersichtliches und ansprechendes Layout. Dieses Buch dürfte gern zur Pflichtlektüre von Gartenplanern, Baumschulbetreibern und allen im Naturschutz Tätigen werden. Privaten Gartenbesitzern sei es ebenfalls wärmstens ans Herz gelegt. Die Gesamtaussage zum Thema Wildgehölze wird im letzten Satz auf Seite 600 perfekt zusammengefasst: „Wir retten nicht die pflanzliche oder tierische Biodiversität. Wir retten uns“.
Faszinierende Partnerschaften zwischen Pflanzen und Tieren - 18 attraktive Lebensräume im Naturgarten gestalten Kann man Tiere pflanzen? Ja, das geht! Denn Pflanzen und Tiere haben sich im Laufe der Evolution aneinander angepasst. Sie passen zusammen wie ein Schlüssel in ein Schloss. So darf man Stieglitze erwarten, wenn man Wilde Karden pflanzt, Hauhechel-Bläulinge beim Hornklee oder Holzbienen beim Blasenstrauch. Dieses Buch stellt 18 attraktive Partnerschaften zwischen Pflanzen und Insekten oder Vögeln vor. Jeder Partnerschaft ist ein typischer Lebensraum im Naturgarten zugeordnet. Lebendig und ökologisch wertvoll zugleich lassen sich damit alle Standorte im Garten gestalten – vom Blumenrasen bis zur Wildstrauchhecke. Zudem bieten sie tolle Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, der Natur zu begegnen. Ulrike Aufderheide stellt die Tiere und Pflanzen mit ihren Bedürfnissen und Besonderheiten vor, macht ökologische Zusammenhänge verständlich und erklärt praxisnah, worauf es ankommt, damit die kleinen Lebensgemeinschaften gelingen. Wollen Sie Stieglitze im Garten? Pflanzen Sie Wilde Karden – dann kommen die Vögel ganz von selbst. Dieses Buch wurde ausgezeichnet mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2020 von Schloss Dennenlohe als bestes Buch in der Kategorie »Tiere im Garten«. 176 Seiten, 17,5 cm × 24,5 cm, Hardcover
Heute wird den Pflanzen aufgetischt: Wer Gemüsepflanzen, Obst und Blumen im Garten ökologisch gut versorgen und vor Fraßfeinden schützen möchte, verzichtet auf künstliche Dünger und Spritzmittel. Stattdessen kommen vor allem natürliche Mittel auf pflanzlicher Basis zum Einsatz. Brennnesseljauche, Beinwellbrühe und Knoblauchtee sind im Biogarten beliebt. Doch was bringen diese selbst gemischten Kräutermixturen? Wie wirken sie und wie kann man sie einsetzen? Antworten auf diese Fragen finden sich im Buch der Gartenexpertin Natalie Faßmann. Von A wie Ackerschachtelhalmbrühe bis Z wie Zwiebeljauche stellt es geeignete Pflanzen und ihre Zubereitungen zum Düngen und Stärken vor. Genaue Rezepte erklären Schritt für Schritt, wie man wirksame Pflanzenauszüge für unterschiedliche Zwecke richtig zubereitet und anwendet. Praktische Tipps rund ums Düngen im Biogarten und fertige Kräuterauszüge runden das Buch ab. Wer seinen Garten mit Jauchen, Brühen, Tees und Co. gut zu versorgen weiß, darf sich auf gesunde Pflanzen und reiche Ernte freuen. Es lohnt sich, Kräuterauszüge für Pflanzen herzustellen! 5. Auflage, 160 Seiten, 14 x 21,5 cm, Hardcover Illustrationen von Karin Bauer
ACHTUNG: wir liefern das Buch nur innerhalb Deutschlands! Aus dem Ausland bestellen Sie bitte direkt beim Autor: Buchshop :: Das Wildpflanzen Topfbuch (shop-naturgarten-verlag.de) Ausdauernde Arten für Balkon, Terrasse und Garten. Nachhaltig, pflegeleicht, lebendig und tierisch gut. Er hätte es doch sein lassen können und einfach nachdrucken? Nein, Witt will partout nicht: Aber musste es gleich eine Verdopplung sein? Wahnsinn! Statt 396 Seiten nun der Doppelband mit 806 Seiten. Statt 720 Fotos nun 1521. Unglaublich viele neue Arten und Beispiele. Besonders spannend die neuen Kapitel Tier-Pflanzen und Super-Tierpflanzen. Freuen Sie sich auf spezielle Glockenblumen, besondere Lauche und mehr. Und erst die Fußnoten! Schrecklich? Schön? Erlesen Sie die Lust am Leben. Vor 30 Jahren begann Reinhard Witt, die ersten Wildblumen in Töpfe zu pflanzen. Damit begann eine Bewegung, die immer stärker und stärker wird. Heimische Wildpflanzen auf dem Balkon sind dabei Mainstream zu werden. Das ist wunderbar so und nutzt auch dem Naturschutz. Heimische Wildpflanzen in Töpfen und Kästen sind praktizierter Tierartenschutz. Besser geht es nicht. Dieses Buch ist ein Werk vieler begeisterter, fleißiger Hände. Abertausende haben das Topfbuch auf ihre Weise durchprobiert, aus ganz Europa trudelten Rückmeldungen ein. Begeisterung an Wildblumentöpfen scheint ansteckend zu sein. Besonders viel Zuspruch erfuhr das Thema von Menschen in Großstädten, wo Natur als Randerscheinung auftritt. In Hamburg, Berlin, München, Stuttgart, Frankfurt, Dresden, Bremen, Zürich, Bern, Graz, Linz und anderswo muss es inzwischen zahllose Wildpflanzenbalkone geben. Ermutigend! Gleichzeitig wurde fleißig experimentiert, mit Pflanzen, für die Reinhard Witt nie Platz hatte. Die Rückmeldungen zeigen, dass Topfgärtnerei ein ausgesprochen individuelles Geschäft ist. Natur scheint unberechenbar. Und widersprüchlich. Die Kapitel über Wildblumen, Gräser, Farne, Kleingehölze, Zwiebeln und Kletterpflanzen wurden ausführlicher und detailreicher. Dazwischen immer wieder neue, praktisch erprobte Pflanzbeispiele mit Unbekannten. Umfangreiche Tabellen runden das Thema ab. Brandaktuell und innovativ: Das Kapitel Zwiebelpflanzen, ein Beweis für den fortschreitenden Klimawandel, der vor dem Balkonkasten nicht Halt macht. Viel breiter jetzt: das Kapitel Tierökologie auf dem Balkon. Sensationelle Erkenntnisse etwa durch Vergleichsuntersuchungen von Balkonen in Tübingen, Halle an der Saale und München: 52 Wildbienenarten wurden auf nur drei Balkonen beobachtet – ein Zwölftel unserer heimischen Arten überhaupt. Auf nur drei Balkonen. Und damit wir mehr solcher wertvollen Daten bekommen, wurde ausgelöst durch dieses Buch das neue Beobachtungs-portal www.stadtinsekten.de gegründet. Damit jeder seine eigenen Tier-Pflanze-Beobachtungen eintragen kann. So oder so: Kompaktes Wissen zum akzeptablen Preis. Der Doppelband fasst die gegenwärtige Kenntnis zusammen und macht Mut für neue Experimente. 5. komplett überarbeitete und erweiterte Auflage, Regensburg 2023. Doppelband, 808 Seiten und 1521 Fotos. Zahlreiche Tabellen. Format 176 x 228 mm, gebunden.
ACHTUNG: wir liefern das Buch nur innerhalb Deutschlands! Aus dem Ausland bestellen Sie bitte direkt beim Autor: Buchshop :: Startseite (shop-naturgarten-verlag.de) Was Sie schon immer über naturnahe Pflege wissen wollten. Hier finden Sie es. Unser Wissen zum Thema übersichtlich zusammengefasst und auf 72 Seiten komprimiert. Die wichtigsten Unkräuter werden in Bild und Text vorgestellt, alle nötigen Pflegemaßnahmen erläutert. Abgerundet wird das Ganze durch Bilder zur richtigen Pflege, aber auch zu gängigen Pflegefehlern sowie tabellarische Übersichten zu allen Kernthemen. Mit diesem Büchlein sind Sie zukünftig auf der sicheren Seite, wenn es darum geht, Unsicherheiten zu beseitigen, Unklarheiten auszuräumen oder schon mal Gewusstes wieder aufzufrischen. Nehmen Sie es mit und ernst. Dann wird alles gut! Versprochen. Absolut praxisnah und nicht so dick. Kann man mit raus nehmen zum Vergleichen der Unkräuter. 72 Seiten, Softcover, ISBN-13: 978-3981857320
Wildbienen, Schmetterlinge und Vögel fördern und beobachten, das gelingt auch auf Balkon und Terrasse mitten im Siedlungsraum – mit einheimischen Wildpflanzen. Katharina Heuberger lädt zur Safari in den 5. Stock ihrer Stadtwohnung ein und begeistert mit unterhaltsamen Texten und eindrucksvollen Bildern für die naturnahe Bepflanzung von Blumenkästen, Kübeln und Töpfen. Beim Einstieg ins Balkongärtnern oder bei der Umstellung auf eine nachhaltige Gestaltung helfen das fundierte Wissen und die erprobten Tipps in diesem Buch, von der Wahl der Pflanzgefäße über das Mischen passender Substrate bis zur standortgerechten Auswahl heimischer Wildpflanzen und deren Pflege. Auf wenigen Quadratmetern entstehen so Wohlfühloasen für uns Menschen und wertvolle Lebensräume für heimische Tiere. Die Bloggerin mit dem grünen Daumen leistet seit zehn Jahren Pionierarbeit. Gut vernetzt mit Gleichgesinnten und Naturgartenenthusiasten sowie Biologinnen und Biologen, die ihr faszinierendes Wissen über Insekten oder Vögel gerne teilen, hat sie einen reichen Erfahrungsschatz erworben. Das Buch zeigt: Naturbalkone machen glücklich und unsere Städte insekten- und klimafreundlicher. 160 Seiten, 16 cm × 22,5 cm, 410gHardcover
Biodiversität im eigenen Garten fördern! Das Handbuch für Blumenbeete mit ästhetischem und ökologischem Wert. Was gibt es Schöneres, als ein attraktives Blumenbeet zu gestalten, das auch die heimische Biodiversität unterstützt? Attraktiv gestaltete, bunte Blumenbeete erfreuen den Betrachter durch ihren ästhetischen Wert und stehen ganz oben auf der Wunschliste aller Hobbygärtner:innen. Werden für die Gestaltung zudem vorwiegend heimische Pflanzen verwendet, die genügend Pollen und Nektar spenden, so haben Blumenbeete nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen hohen ökologischen Wert. Sie erfreuen dann nicht nur uns Menschen, sondern auch zahlreiche Wildtiere.Was gibt es also Schöneres, als Pflanzen nach ästhetischen Gesichtspunkten in einem Blumenbeet zu vereinen und zugleich etwas Positives für die heimische Flora und Fauna zu tun? Hier setzt die Autorin an und vermittelt interessierten Hobbygärtner:innen mit vielen Fotos und Illustrationen alle Grundlagen. 1. Auflage 2023208 Seiten, durchgehend farbige Fotografien und Illustartionengebunden, 19,5 x 23,5 cm, 825 g
Dieses Buch nimmt Sie mit auf eine Gartenerkundung der besonderen Art: In außergewöhnlichen Fotos und persönlichen Texten berichtet der Autor von staunenswerten Entdeckungen in Flora und Fauna, die er in seinem naturbelassenen Garten macht. Durch enthaltsames Gärtnern hat sich dort nach nur wenigen Jahren eine beeindruckende Biodiversität eingestellt, welche der Autor durch die Jahreszeiten hindurch dokumentiert. Ein Gartenrundgang auf Du und Du mit der Natur, der die Augen öffnet für eine wundersame Welt im Kleinen und Lust macht, im eigenen Garten Lebensräume für die Tierwelt zu gestalten! 1. Auflage 2023, 205 Seiten, 390 farbige Illustr., 695 g Rezension aus unserem AK Buchempfehlung (Berthold Daubner): Gerade in der aktuellen Diskussion hinsichtlich des Artensterbens und der fortschreitenden Biodiversitäts-Krise präsentiert sich das Buch äußerst ungezwungen und zugleich als wahrer Augenöffner. Zwar wird die Bedeutung des Gartens für die Artenvielfalt nicht direkt in Zusammenhang gesetzt. Sie wird jedoch aufgrund der gewaltigen Vielzahl an Beispielen implizit als Beitrag gegen das Artensterben beworben. Es handelt sich hier eher um einen beschriebenen Bildband zur Dokumentation der Arten und weniger um ein klassisches Buch. Der Autor nimmt sich von Beginn an selbst zurück und überlässt den Tieren die Bühne. Hinsichtlich der Gestaltung seines Gartens belässt er es bei einer kurzen Einführung zu seiner Gartenphilosophie und gelegentlichen Hinweisen auf besondere Vorkommnisse wie z.B. die Obsternte. Anschließend entführt er gekonnt in die phantastische Welt der Vielbeiner. Als Leser:in freundet man sich direkt mit dem sympathisch unaufgeregtenSchreibstil an. Das Buch führt im Rhythmus der Jahreszeiten durch die überraschend große Vielfalt im Garten des Autors. Dabei werden nicht nur verschiedenste Insekten,Spinnen, Schnecken und andere Kleintiere mit exzellenten Fotos dargestellt, sondern auch zahlreiche andere faszinierende Kleinststrukturen im Garten. Dazu gehören unter anderem auch zahlreiche besondere Blattformen, Moose und Flechten. Auch Wechselwirkungen mit dem Wetter wie beispielsweise Tautropfen oder Schneekristalle werden in detaillierten Bildern präsentiert. Stets sind die Bilder mit ansprechenden und teils humoristischen Kurzbeschreibungen hinterlegt. Diese sind äußerst fesselnd und vermitteln zugleich auf spielerische Art und Weise ein Gefühl von der Vielschichtigkeit und Komplexität des Ökosystems im Naturgarten. So machtdas Buch Lust auf mehr und motiviert die Leser:innen, selbst mal etwas genauer im Garten hinzusehen und die vielfältigen kleinen Wunder dort zu entdecken. Fazit: Dieser beschriebene Bildband ist eine exzellente Zusammenfassung der unglaublichen Artenvielfalt im Naturgarten. Er macht aufgrund der detaillierten Fotografien Lust auf mehr und ist sowohl für Naturgarten-Neulinge als auch für gestandene Profis geeignet, da er zeigt, welche Vielfalt im Garten möglich ist, wenn dieser entsprechend naturnah gestaltet ist. Obwohl der Preis in Höhe von 29,99€ für 214 Seiten viel erscheinen mag, relativiert er sich beim Lesen sehr schnell aufgrund der wirklich hochwertigen Fotografien und der interessanten Beschreibungen.
Wildnis schenkt Naturvertrauen und geht in eine gute Zukunft – doch was ist das eigentlich: Wildnis? Warum ist sie gerade jetzt so wichtig? Und wie können wir mehr Wildnis im Großen wie im Kleinen erreichen? Der Ökologe Michael Altmoos antwortet menschenfreundlich und nimmt Sorgen ernst. Zugleich ermutigt er, mehr Wildnis zu wagen – mit Blick auch auf Kleinwildnisse. Wildnis ist eine große Chance im Naturschutz und von hoher aktueller Bedeutung: für Lebensvielfalt, Klimaschutz und Regeneration. Das gilt für Landschaften aller Art – und auch im Garten. Gut verständlich und spannend bietet das Buch aktuelles Wissen und inspirierende Anregungen für mehr Wildnis. Dazu gibt es gelungene Beispiele: sowohl von guten Nationalparks, Wildnis-Erlebnisgebieten wie auch kleineren Projekten. Tipps zum Erleben von Natur berühren die Sinne und vertiefen das Wissen. Wildnis geht nahe und wer sie wagt, gewinnt – auch vor der eigenen Haustür und für die eigene Natur. Nur Mut! 208 Seiten, 17,5 x 24,5 cm, 485g, Hardcover, Farbfotos
Unsere Gärten werden für Schmetterlinge als Zufluchtsort und Nektartankstelle immer wichtiger. Aber was können wir konkret tun, damit sich die flatterhaften Gartenbesucher wohlfühlen? Integrieren Sie Schmetterlingspflanzen in Ihre Gartengestaltung, um die feine Fluggesellschaft anzulocken, und erfreuen Sie sich am Anblick der verschiedenen Falter-Arten. Auch im Kleinen kann man Raupen und Schmetterlingen das Leben erleichtern und sich an Farbenpracht und Flugmanövern erfreuen. Die vorgestellten Nektar- und Raupenfutterpflanzen sind hübsch und passen auch in kleine Gärten oder gar auf den Balkon. 2., aktualisierte Auflage 2022. 128 S., 114 Farbfotos, Klappenbroschur, 438g
Eine Praxisanleitung für Anfänger und Fortgeschrittene. Innerhalb weniger Jahre hat sich dieser "Grundkurs" einen Spitzenplatz in der Beliebtheit bei allen botanisch Interessierten erobert! Denn: Mit Hilfe dieses Buches gelingt es, nicht nur die ca. 700 häufigsten Pflanzenarten schnell und einfach zu bestimmen, sondern auch mit umfassenden Florenwerken wie dem "Schmeil-Fitschen" perfekt umzugehen.Die aktuelle Systematik und über 3.000 farbige, detailreiche Abbildungen geben Sicherheit bei der Pflanzenbestimmung. 9. , korrigierte und aktualisierte Auflage, gebunden, 552 Seiten
Über 800 Pflanzen nach Blattformen und Blüten einfach bestimmen Pflanzen erkennen leicht gemacht – das praktische Bestimmungsbuch für das ganze Jahr Pflanzen erkennen zu allen Jahreszeiten. Mit Registern zu Blattformen, Blütenfarben und -formen. Über 800 Arten, mit Pflanzenfotos, Detailaufnahmen und wissenschaftlichen Zeichnungen. Wie lassen sich Pflanzen zuverlässig bestimmen, wenn sie nicht gerade blühen? Ganz einfach: über die Form ihrer Blätter. Mit diesem Buch bestimmen Sie Pflanzen so mühelos und praktisch wie noch nie – und dies beinahe während der gesamten Vegetationszeit.Es stellt die wichtigsten Blütenpflanzen, Farne, Schachtelhalme, Gräser und Zwerggehölze Mitteleuropas in 1100 Farbfotos, 2000 wissenschaftlichen Zeichnungen und beschreibenden Texten vor. Genaue Angaben zu Standort, häufigen Nachbarpflanzen und Namenssynonymen ergänzen die botanische Beschreibung. Einfache Symbole geben Aufschluss über Giftigkeit, Verbreitung, Schutzstatus und Verwendung als Arznei-, Gewürz- oder Speisepflanze. Der ideale Begleiter für Streifzüge durch die Natur. 2. Auflage, 2022Einband: Broschur mit KlappeUmfang: 452 SeitenGewicht: 916 gFormat: 14.5 cm x 23 cm
Vorkommen - Ökologie - Verwendung Dieses in seiner Art einmalige Standardwerk setzt da an, wo die üblichen Bestimmungsbücher enden, denn es stellt die ca. 1.400 wichtigsten Wild- und Nutzpflanzen Deutschlands und angrenzender Länder in Form hervorragend illustrierter Porträts mit allen wissenswerten Details umfassend vor. Kenntnisse über Ökologie, Systematik, Vorkommen, Gefährdung, Blüten und Früchte werden ebenso vermittelt wie Namenserklärungen, Angaben über Inhaltsstoffe und die Verwendbarkeit der Pflanzen in Küche und Garten. Sorgfältig ausgewählte Fotos zahlreicher Arten und viele weitere Abbildungen dienen der Veranschaulichung und unterstützen die Bestimmung. Dieses Buch ist damit ein unverzichtbarer Begleiter und eine unerschöpfliche Wissensquelle für all diejenigen, die sich mit der faszinierenden Pflanzenwelt intensiver beschäftigen möchten. 9. Aufl. 2022. 952 S., 882 farb. Abb., 45 Zeichnungen, geb., 14,8 x 21 cm. Erscheinungsdatum 02.03.2022
Ihr kleiner Garten soll angelegt oder in einen Naturgarten umgewandelt werden? Dann finden Sie in diesem Buch die passende Pflanzenauswahl. Heimische Pflanzen, die den kleinen Hausgarten mit ihren Blüten, Blättern und Rinden schmücken und außerdem nützlich für die heimische Tier- und Pflanzenwelt sind. Die rund 100 beschriebenen Stauden, Sträucher und kleinen Bäume sind attraktiv, bleiben meist kompakt und machen den Garten zum Naturgarten. Zusätzlich gibt es kleine Gartenprojekte zum Selbermachen, die Ihren Garten zur Wellnessoase für Tiere und Menschen werden lassen. 3., akt. u. erw. Auflage 2022. 144 S., 128 Farbfotos, Klappenbroschur, 470 g
Mit wilden Ecken, Bienen-Tankstellen und Wiese statt Rasen Im täglichen Leben ist es gar nicht so einfach, der Natur etwas Gutes zu tun. Wer würde nicht gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sein Haus klimafreundlich umbauen und einen möglichst kleinen CO2-Fußabdruck hinterlassen? Öffnen Sie der Natur doch einfach das Gartentor! Mit den 35 Bausteinen in diesem Buch können Sie sich Ihren Naturgarten einfach selbst zusammenbauen: Ob ein Stückchen Wiese statt Rasen, regionale Materialien für die Trockenmauer, leckere Ernte aus Hochbeet und Mischkultur oder Bienen-Tankstelle und Fledermaus-Villa – hier erfahren Sie, wie Sie sich mehr Natur in den Garten holen können. Als Belohnung gibt es Erholung, Lebensraum und Erlebnisort für Mensch und Natur! 3. aktualisierte Auflage 2022, 142 Farbfotos, 8 farbige Zeichnungen, 18 Tabellen, gebunden, 763 g
Als Zeigerpflanzen werden Arten bezeichnet, die auf bestimmte Pflanzengesellschaften oder auf bestimmte ökologische Faktoren des Gebiets hinweisen. Von solchen Pflanzenarten können Rückschlüsse auf den Charakter und die Bedeutung des betroffenen Biotops gezogen werden. Doch hierzu müssen Zeigerpflanzen erst einmal erkannt werden können! Dieses Buch hilft dabei. Nach Biotoptypen getrennt, werden knapp 600 kennzeichnende Arten mit Foto und Kurzbeschreibung sowie mit ihrem „Aussageinhalt“ vorgestellt. In dieser 3., korrigierten und ergänzten Auflage sind u.a. die Nomenklatur aktualisiert und das Kapitel „Invasive Arten“ um 6 Steckbriefe erweitert worden. Ein unverzichtbares Werk für alle Botaniker, Gutachter, Kartierer und in der Landespflege und ökologischen Planung Tätigen. 3., korrigierte u. ergänzte Aufl. 2022, 528 S., 625 farb. Abb., geb., 14,8 x 21 cm
Die Welt ist ein Moosgarten! Oft unbeachtet, bestimmen Moose die gesamte Natur mit, sind zugleich faszinierend und schön in allen Jahreszeiten. Wissensreich, unterhaltsam und vergnüglich setzt dieses Buch Moose in Szene und lädt ein zu einem Streifzug durch ihre verborgene Welt. Einen eigenen Moosgarten zu gestalten, steht im Zentrum des Buches. Die unterschiedlichen Ansprüche der Moose werden ebenso wie geeignete Moosarten erklärt. Ausgehend vom naturnahen Moosgarten gibt es kreative Variationen für große und kleine Flächen, die auch die alte japanische Moostradition aufgreifen. Darüber hinaus gibt Michael Altmoos spannende Denkanstöße zum großen Ganzen, so zur Dynamik und zum Wert von Moos an sich. In humorvollen Interviews mit Moosen entdecken die Leser die kleinen Geschöpfe auch mal ganz anders und sehr persönlich. Dazu passen Tipps zur moosigen Beobachtung in der Natur und zur Gestaltung im Kleinen. Dieses Buch ist einzigartiges Lesebuch und Ratgeber zu Moosen zugleich. Es ist eine schöpferische Quelle und konkrete Anregung für Menschen mit und ohne Moosgarten, die Natur und Naturschutz gerade durch Moose mit neuen Blickwinkeln entdecken möchten. 208 Seiten, Hardcover, Farbfotos
Deutschlands Wiesen und Weiden sind unglaublich vielfältig und artenreich. Margerite, Klee, Vergissmeinnicht oder Herbst-Zeitlose gehören wohl zu den bekanntesten Wiesenpflanzen. Es gibt aber noch viele mehr, wie diese nun in der 6. Auflage vorliegende Wiesenfibel zeigt. Ralf Worm führt darin anhand eines leicht zu handhabenden Farbleitsystems zu 350 Blumen und Gräsern, die unter anderem auf Glatthaferwiesen, Fettweiden, Parkrasen, Berg- oder Nasswiesen vorkommen. Jedes Pflanzenporträt informiert über die wichtigsten Erkennungsmerkmale, ähnliche Arten sowie Wissenswertes. Gut einprägsame Piktogramme zeigen sofort, ob die jeweilige Pflanze eher trockene oder feuchte, saure oder basische Böden bevorzugt. Neu in dieser Auflage sind zahlreiche Bergwiesenarten. 6. verbesserte und erweiterte Aufl., 152 S., ca. 750 farb. Abb., kart., 14,8 x 21 cm
Naturschutzprojekte, Artenvielfalt, Gestaltung Nisthilfen und Futterstellen für unsere heimischen Tierarten zu bauen, kann so einfach sein! Laub, Reisig und Äste bleiben dort, wo sie hingehören: im Garten. In den leer geräumten Kulturlandschaften finden Insekten, Vögel, Igel und Eidechsen immer weniger Unterschlupf und Nahrung. Das grüne Wohnzimmer nicht akkurat aufzuräumen, ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz. Sigrid Tinz hält ein Plädoyer für mehr Unordnung im Garten: Blätter, Zweige und Holzhäcksel können zu bunten Haufen aufgeschichtet werden. Auch Lesesteine aus dem Gemüsebeet und Reste vom Mauerbau sind ideale Materialien, um wilde Ecken im Garten anzulegen und so neue Lebensräume zu schaffen. Sie stellt die besten Bauweisen und die wichtigsten Bewohner der verschiedenen Haufen-Varianten vor und berät bei der Material- und Standortwahl, auch für kleine Gärten. Tierporträts helfen, auf die Lebensweisen und Bedürfnisse der liebenswerten Wildtiere Rücksicht zu nehmen und ungebetene Gäste fernzuhalten. Die Geoökologin macht fachlich fundiert und unterhaltsam deutlich: Mithilfe des »Gartenabfalls« zieht reichlich neues Leben ein. Weil ohne Ordnungswahn das Ökosystem Garten gut funktioniert, bleibt viel Zeit, die Tier- und Pflanzenwelt zu genießen. 192 Seiten, Hardcover, 472 g
ACHTUNG: wir liefern das Buch nur innerhalb Deutschlands! Aus dem Ausland bestellen Sie bitte direkt beim Autor: Buchshop :: Startseite (shop-naturgarten-verlag.de) Die 3. Auflage hat 28 Seiten und 46 Fotos mehr als die 2. Auflage. Vieles überarbeitet, fast alle Bewertungen sind aufgrund fleißigen Zählens aktualisiert. Außerdem neue Sorten! In Band 2 gibt es Porträts von 52 Kletterrosen und Ramblern sowie 30 Kleinstrauchrosen, davon viele weitgehend unbekannte. Viele neue Diagramme, neue Bewertungen, ganz neue Empfehlungsliste. Ausgezeichnet als bester Ratgeber mit dem Deutschen Gartenbuchpreis 2012! Nach 35 Jahren Arbeit mit Rosen. Was Band 1 auszeichnete, prägt auch Band 2, nur eben für naturnahe, fruchttragende Kletterrosen und Kleinstrauchrosen. Darunter viele, kaum bekannte und verwendete Sorten mit hohem Gartenwert, Fruchtrosen eben. 216 Seiten geballtes Wissen mit 554 (!) Fotos. Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis in Infodichte, Praxisbezug, Umfang. Großformat 23,5 x 28,5 cm, gebunden. 3. Auflage, Verlag Naturgarten, Regensburg 2021.
Schön soll das Staudenbeet sein, pflegeleicht und eine ökologische Alternative zum konventionellen Garteneinerlei. Wie das geht, zeigt das Buch „Schön wild!“. Es enthält alles, was man wissen sollte, um gleich mit der Planung eines Wildstaudenbeetes loszulegen. 22 Gestaltungsideen für jeden Standort. 160 Seiten, Hardcover Illustrationen: Heidi Janicek.
Essbare Wildpflanzen, Kräuter, Bäume – ganz einfach finden, erkennen und verwenden Rezepte und Anleitungen von den Machern der erfolgreichen Facebookseite „naturverbunden“. Katrin und Frank Hecker nehmen ihre Leserinnen und Leser an die Hand und zeigen, was es im Wald, auf der Wiese und am Wasser alles zu finden gibt, um unseren Speisezettel und die Hausapotheke auf natürliche Weise zu bereichern. In welchem Lebensraum wachsen die Pflanzen? Wie kann man sie erkennen, sammeln und zubereiten? Welche Bedeutung haben sie in Medizin und Mythologie? Mit einer kleinen Ausbeute geht es ab in die Küche, wo die Ernte aus der Natur verarbeitet werden: Aus Spitzwegerich wird ein Hustensirup, aus Baumharz eine Alleskönner-Salbe und aus Löwenzahnwurzel belebender Kaffee – ganz einfach und Schritt für Schritt erklärt. Ein praktischer Wegbegleiter für alle, die Natur wieder oder auch ganz neu entdecken und erleben wollen. 241x172x15mm (LxBxH) 1. Auflage 2021 Umschlag/Ausstattung: 245 Farbfotos, 27 Farbzeichnungen, Seiten: 160
Mit Kosmos mehr entdecken. In Kooperation mit Flora Incognita - Das meist gekaufte Pflanzen-Bestimmungsbuch – jetzt auch digital! - Exklusive Kooperation mit der preisgekrönten App „Flora Incognita“. - Ganz einfach die Texte und Bilder aus 'Was blüht denn da' auf dem Smartphone abrufen. - Einmalige Artenfülle, naturgetreue Zeichnungen, topaktuelle Systematik und Nomenklatur. Der Klassiker wird digital! Ganz einfach über 870 Blütenpflanzen bestimmen mit dem meist gekauften Standardwerk – und jetzt auch per App mit dem Mobilgerät. Die Neuausgabe von „Was blüht denn da?“ garantiert schnelles und sicheres Bestimmen durch die bewährte Einteilung nach Blütenfarbe und Blütenform und mehr als 2.000 naturgetreuen Zeichnungen. Durch die Anbindung an die preisgekrönte Bestimmungs-App „Flora Incognita“ hat man alle Texte und Bilder aus dem Buch immer dabei. Über einen Code im Buch lassen sich die Inhalte exklusiv online abrufen. So profitiert man auch unterwegs von der einmaligen Informationsfülle. Hinweispfeile bezeichnen wichtige Bestimmungsmerkmale. Verwechslungsarten und alle Informationen zur Unterscheidung helfen bei der präzisen Bestimmung. Mit mehr als 900 zusätzlichen Detailzeichnungen von Blüten, Blättern, Früchten und Wurzeln. Extra: die häufigsten Bäume, Sträucher und Gräser. \r\nDas Projekt „Flora Incognita – Pflanzenbestimmung mit dem Smartphone“ der Technischen Universität Ilmenau und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena wurde als offizielles Projekt der „UN-Dekade Biologische Vielfalt” ausgezeichnet. 496 Seiten, 194 x134 x36 mm, 880 g
Einfache Projekte mit großer Wirkung für lebendige Vielfalt. #machsnachhaltig Rasen als Monokultur? Buchs als Klimaopfer? Das geht besser und bunter! Dieses Buch zeigt dir den Weg zu mehr ökologisch wertvollem Grün und vielfältigem Leben in jeder Gartenecke. Mit einfachen Projekten, um Wildtiere anzulocken und artenreiche Lebensräume zu gestalten, ohne den bestehenden Garten komplett auf den Kopf zu stellen. Wo geht was? Beete mit heimischen Pflanzen anreichern, mehr Wiese statt Rasen, tote Flächen beleben und Wildnis-Wohnraum schaffen. Wusstest du zum Beispiel, dass aus einem Erdloch mit Hohlräumen, Steinen und Ästen das perfekte Winterquartier für die Erdkröte wird? Und ganz nebenbei wird dein Garten zum Nützlingsparadies. Mehr Natur im Garten. Einfache Projekte mit großer Wirkung für lebendige Vielfalt. #machsnachhaltig. 128 S., 92 Farbfotos, Klappenbroschur. Markus Gastl Markus Gastl ist Gründer des Hortus-Netzwerkes, Buchautor, Naturschützer und Visionär. 2007 gründete er "Hortus Insectorum" als ersten Garten seiner Art in Beyerberg, Mittelfranken. 2014 folgte sein zweiter Garten "Hortus Felix". Bei regelmäßigen Führungen will er aufzeigen, dass sich mit natürlicher Vielfalt, Nachhaltigkeit und Kreativität Paradiese für Tier und Mensch gestalten lassen.