Wildbienen im eigenen Garten fördern und schützen.
Das ganze Wissen für die Gartenpraxis: Von Nistzeiten und -plätzen bis zum Blütenangebot.
Wildbienen spielen als Bestäuber eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht in der Natur sowie für unsere Nahrungsmittelproduktion. Wildbienen sind jedoch unter anderem durch den Verlust ihrer Lebensräume stark bedroht. Um die faszinierenden Bestäuber im eigenen Garten zu unterstützen, gibt es einige Möglichkeiten - vom Pflanzen geeigneter Futterpflanzen bis zum Anbieten passender Nistplätze. Damit eine Wildbienenart jedoch wirklich von der Hilfe profitieren kann, müssen die Maßnahmen genau an die jeweilige Wildbienenart angepasst sein. Welche Wildbienenart sich mit welchen Aktionen gezielt und nachhaltig unterstützen lässt, zeigt dieses Buch anschaulich und leicht verständlich anhand von dreißig gut erkennbaren Arten auf.
1. Auflage 2022176 Seiten, ca. 320 AbbildungenKlappenbroschur, 15,5 x 22,5 cm, 464g
Nisthilfen für Wildbienen sind beliebt bei Groß und Klein. Oft passen sie aber nicht zu den Bedürfnissen der faszinierenden Tiere und werden kaum besiedelt. Wie man es richtig macht, zeigt Werner David in seinem Buch „Fertig zum Einzug“. Seine professionellen Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Selbstbau von Nisthilfen für Wildbienen versprechen spannende Erlebnisse im Garten, auf Balkon und Terrasse. Bau und Pflege der unterschiedlichen Varianten stellt er ausführlich vor. Erfolgreich in der Praxis erprobt, nehmen Wildbienen sie gerne an. Kompetent beantwortet Werner David zudem häufige Fragen, hilft bei typischen Problemen, weist auf Fehler hin und bietet sinnvolle Alternativen. Seine einzigartigen Fotografien aus dem Leben der Wildbienen machen das Lesevergnügen komplett.
160 Seiten, Hardcover. Gedruckt auf Papier aus 100 % Recyclingmaterial.
Rezension von Nicole Stirnberg (AK Buchempfehlung - NaturGarten e.V.):
Dieses wunderbare Buch enthält nicht nur detaillierte Anleitungen für den Bau von Nisthilfen, sondern ist auch für alle geeignet, die gern mehr darüber erfahren möchten, wo und wie Wildbienen nisten . Der Autor verfügt über große Sachkenntnis und versteht es, prägnant und angenehm humorvoll zu formulieren. Behandelt werden ausschließlich Nisthilfen für solitäre Wildbienen und Wespen; im Anhang sind auch Hinweise zu Hummelnistkästen enthalten.
Zunächst wird beschrieben, wie Gärten beschaffen sein müssen, damit Wildbienen dort leben und nisten können. Auch wer sich mit Wildbienen schon etwas auskennt, erfährt in diesem und den folgenden Anleitungskapiteln noch viele interessante Details. Sehr selten wird etwas nur erwähnt, aber nicht erklärt (zum Beispiel, warum in den Niströhren vorne Eier abgelegt werden, aus denen sich später Männchen entwickeln). Anschließend folgen ausführliche Anleitungen zum Bau von Nistmöglichkeiten für alle Wildbienentypen: hohlraumnistende, nagende und grabende. Die Arbeitsschritte werden auf zahlreichen Fotos veranschaulicht und auf einige der im Anhang aufgeführten, von Privatpersonen entwickelten vorbildlichen Nisthilfen Bezug genommen.
Ein eigener Abschnitt ist wichtigen Fragen gewidmet: wo und wie Nisthilfen angebracht oder aufgestellt werden sollten, um zuverlässig besiedelt zu werden oder wie man diese pflegt. Hier finden sich auch umfassende Informationen zu Parasiten und wie man, falls nötig, gegegen diese vorgehen kann. Unverzichtbar ist das abschließende Kapitel darüber, wie Nisthilfen NICHT gestaltet sein dürfen. Der Autor erklärt ausführlich und anhand viele Fotos, warum ein Großteil der im Handel erhältlichen „Insektenhotels“ nicht zweckmäßig oder sogar schädlich für ihre geflügelten Nutzerinnen sind. Der Anhang enthält Listen der an Nisthilfen beobachteten Wildbienenarten, Bezugsquellen von Anbieter:innen praxistauglicher Nisthilfen sowie Links zum Weiterlesen.
Das Buch ist kenntnisreich und anschaulich geschrieben und dadurch kurzweilig zu lesen. Hervorzuheben sind die hervorragenden Fotos der Wildbienen selbst: beim Paaren, beim Arbeiten, beim Schlafen ... Auch wer nicht vorhat, selbst Nisthilfen anzufertigen, wird hier viel Interessantes erfahren.
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Wildbienenfreundliche Projekte für Balkon, Terrasse und Garten. #machsnachhaltig
Bienen sind enorm wichtig für die Bestäubung von Pflanzen und haben faszinierend vielfältige Lebensweisen. Wäre es nicht cool, zu wissen, wer um dich rum summt und wie du ihnen Gutes tun kannst? Unsere Experten zeigen dir den RICHTIGEN Weg zum bienenfreundlichen Garten: Wildbienen und ihre Lebensräume kennenlernen und mithilfe der richtigen Pflanzen für reichlich Bienennahrung sorgen. Mit durchdachten Nisthilfen schaffst du es, die unterschiedlichsten Wildbienen erfolgreich anzusiedeln. Wusstest du, dass es Kuckucksbienen gibt, die ihre Eier heimlich in die Nester anderer Arten schmuggeln? Und ganz nebenbei: die fleißigen Bienchen sorgen für reiche Obst- und Gemüseernte!
128 S., 123 Farbfotos, 2 farbige Zeichnungen, Klappenbroschur.
Rezension aus unserem AK Buchempfehlung (Nicole Stirnberg): Dieses kompakte Taschenbuch bietet einen gelungenen und fundierten Einstieg in ein Thema, das viele Menschen beschäftigt – wer möchte nicht gern zum Bienenretter werden? Alle relevanten Aspekte zu Lebensweise und Ansprüche von Wildbienen werden prägnant und verständlich erläutert und die wichtigsten Gattungen in meist gut erkennbaren Fotos präsentiert.
Zunächst erklärt das Autorenteam auf jeweils einer Doppelseite, warum Wildbienen wichtig sind, woran man sie erkennt, wie sie leben und wie sich die Honigbiene von ihnen unterscheidet. Ein Grundlagenkapitel beschreibt ihre verschiedenen Bedürfnisse an Nahrung und Umgebung (vor allem für Nistplätze), die anschließend vertieft werden.
Bei der Ernährung wird die Wichtigkeit von heimischen, regional vorkommenden Pflanzenarten erläutert, gefolgt von Empfehlungen (größtenteils mit Kurzporträt und Foto) bestimmter Kräuter, Gemüsesorten, Sträucher, Kletterpflanzen, Bäume und vor allem Stauden, die für Wildbienen wertvoll sind. Das Autorenteam beschreibt die drei Typen von Blumenwiesen und als erste Projekte die Anlage samt Pflege einer Blumenwiese und eines Steingartens (im Gegensatz zur ‚Steinwüste‘). Als weitere Projekte werden der Bau von Nisthilfen und die Anlage von Nisthügeln, Steilwänden und Sandflächen beschrieben.
Das Kapitel zu Nistplätzen erläutert die unterschiedlichen Ansprüche von oberirdisch bzw. unterirdisch n istenden Wildbienen und weist auf die Unterschiede zwischen nützlichen und nicht nützlichen oder sogar schädlichen Nisthilfen hin. Die Autoren weisen auch auf Insekten wie Grabwespen und Gegenspieler von Wildbienen wie Buntkäfer hin, die ebenfalls durch die Projekte gefördert werden.
Im fünften Abschnittwerden verschiedene Wildbienen- Familien vorgestellt und die wichtigsten Gattungen in einem Porträt samt Foto einer Art näher beschriebenen. Ein Feature geht gesondert auf Hummeln als die wohl bekanntesten Wildbienen ein. Das letzte Kapitel enthält Bezugsquellen, Tipps zum Weiterlesen auf Papier und am Bildschirm sowie Quellenangaben und ein Register.
Als preisgünstiger Einstieg ins Thema ist dieses Buch sehr zu empfehlen!
Wildblumen-Experte Ernst Rieger gibt die besten 55 Tipps und Tricks, wie man eine Bienen- oder Insektenwiese richtig anlegt und pflegtDas große Bienen- und Insektensterben ist in aller Munde. Dabei ist es gar nicht so schwer, Oasen für die nützlichen Insekten anzulegen und ihnen so beim Überleben zu helfen! Wenn man ein paar Dinge bei der Anlage einer Insektenwiese beachtet, ziehen die Bienen und Schmetterlinge garantiert schon bald ein - ob im Garten, auf dem Balkon oder auf dem Grünstreifen vor der Haustür. Wildblumen-Fachmann Ernst Rieger verrät, welche Blumen für die schützenswerten Insekten wichtig sind, wie man den Boden richtig vorbereitet und anschließend die fertige Insektenoase pflegt, damit sie den kleinen Lebewesen lange Freude macht. Denn jeder kann etwas beitragen!
144 Seiten Softcover
Wo es in Städten summt und brummt: Wildbienen entdecken – und schützen.
Mit Anregungen zum Wildbienenschutz und Projektideen für Familien und Schulen.
Zahlreiche Tipps für städtische Erkundungstouren.
Mit ihren Parkanlagen und Gärten, Brachflächen, Böschungen oder alten Gebäudemauern bieten Städte einen vielfältigen Lebensraum für zahlreiche Wildbienenarten.Mit ihrem Buch begeben sich Janina Voskuhl und Herbert Zucchi auf die Spuren dieser faszinierenden Tiere und zeigen auf, wo Sandbienen, Mauerbienen und andere Arten im städtischen Raum zu entdecken sind. Sachkundig und unterhaltsam geben sie neben spannenden Einblicken in die Lebensweisen verschiedener Wildbienenarten praktische Tipps, wie diese fleißigen, aber auch gefährdeten Tiere in der Stadt unterstützt werden können.Zahlreiche Vorschläge für städtische Erkundungstouren und den Wildbienenschutz sowie Projektideen für Familien und Schulen machen das Buch zum praxistauglichen Begleiter.
256 Seiten, ca. 200 Farbfotos, Flexobroschur, 15,5 x 22,5 cm
Literaturtipp von Reinhard Witt:
Also gut, keine Lust diesen öden Text weiterzulesen? Gute Entscheidung.
Dann die Kurzform: Daumen hoch, Sie dürfen kaufen.
Für die Geduldigen etwas mehr. Nach dem Rettet-die-Bienen-Volksbegehren in Bayern im Jahr 2019 ging ein Aufschrei durchs Land. Genauer durch die Politik. Man müsse doch und solle… Dem folgte alsbald ein Aufschrei der Bücherwelt, man müsse und solle… Die meisten Bienen- und Insektenbücher kann man als sogenannte Coffeetable-Books abhaken. Einige gute Bilder, wenig Inhalt. Geschrieben von Autoren*innen, die bis dahin nicht sonderlich im Fachgebiet der Wildbienenkunde aufgefallen wären. Mainstream-Books. Schnell, schlecht, bald in der Papiermülltonne. Dieses Buch ist anders und Sie können jetzt aufhören zu lesen: Daumen hoch….
Herbert Zucchi ist eine altbekannte Größe auf dem Ökologiemarkt. Der emeritierte Professor tat sich mit einem Wildbienen-Youngster zusammen. Janina Voskuhl arbeitete, forschte und lernte wie er an der Hochschule Osnabrück Naturschutz, Ökologie und Landschaftspflege. Zunächst führen die beiden in die Welt der Insekten ein. Kurz, prägnant. Dann kommen schon die ersten Quellenangaben. Dort kann man nachlesen, vertiefen, Originalarbeiten studieren, falls es interessiert, Mit dem Einschub „Wie es einst summte und brummte“ bringt Herbert Zucchi meine Kindheitserinnerungen zurück, eine sehr persönliche Verlustwahrnehmung. Dann kommt die Welt der Bienen dran. Ja, auch ein bisschen über Honigbienen, aber hauptsächlich über Wildbienen inklusive der dazugehörigen Hummeln. Sehr schön geschrieben. Details sind immer wichtig, die gibt es als Spotlights im ganzen Buch, hier über kommunale Bienen mit dem gemeinsamen Zuhause. Dann Speziallisten bei der Nahrungssuche, beim Wohnungsbau. Und wieder die verwendeten Quellen dazu. Nach 60 von über 250 Seiten betreten wir nun den Buchtitel, Lebensraum Stadt.
Wir lernen, die Stadt ist ein Ideallebensraum für Wildbienen. Da stimmt so vieles. Klima, Pflanzen, Strukturen, ganze Lebensräumen passen. Jetzt wird es wichtig: Welche Wildbienenarten wurden bislang in Städten gefunden bzw. kommen dort vor. Die Autoren kommen auf 73 Arten. Nicht schlecht. Dabei nehmen sie den Leser mit und fordern ihn auf, gleich selber mitzumachen, um zu entdecken, was noch fehlt. Dazu eine Ausrüstungsliste für die Wildbienenexpedition. „Herbert, hast Du die Bestimmungshilfe von Nisthilfen eingepackt? Herbert?“ Also los, Herbert ist nicht dabei, wir gehen trotzdem auf Exkursion, das Buch nimmt uns mit bzw. wir es.
Es beginnt mit den ersten Beobachtungen im März, im öffentlichen Grün oder im Garten: Thema Frühjahrsblüher und Frühaufsteher: Frühlings-Pelzbiene, Gehörnte Mauerbiene und Fuchsrote Sandbiene warten schon ungeduldig. Ah ja, ganz kurz noch mal die Bestimmungshilfe für die wichtigsten sieben Hummelarten im Siedlungsraum checken, denn das da ist doch keine….? Wir sind happy und haben tatsächlich was rausgekriegt. Glauben wir. Aber Glaube hilft, wie alle glauben. So geht es weiter im Jahr. Die Bienenfundorte finden sogar wir, im Mai sind es etwa blühende Weiden. Großtiersafari zu Weiden-Sandbiene, Rotbauch-Sandbiene und Rotbeinige Löcher-Sandbiene. Was es alles gibt? Wir staunen. Mitten in der Stadt. So ein Leben. Sogar In der Friedhofsmauer nisten welche! Gewußt wie und wo! Etwa ab Buchmitte beginnt ein wirklich guter Teil über Nisthilfen und ihren Bewohnern. Dann kommen im August Nachzügler dran, etwa Blattschneider- und Mörtelbienen, ja wir sollten auch mal in den Botanischen Garten pilgern, an der Burg rumstöbern oder das Kloster inspizieren. Wildbienen in der Stadt, heißt es! Zwischen Juli und September sind dann Güterbahnhöfe und Wildnisflecken dran. Es gibt echt was zu tun, bis wir alle Lebensräume und Arten durch und entdeckt haben. Für den Herbst heben wir uns aber noch die Efeu-Seidenbiene auf – oder?
Das letzte Buchdrittel beginnt mit dem Schutz. Es gibt lange Listen von Lebensräumen und für Wildbienen besonders wichtigen Pflanzenarten. Liest sich wie ein Auszug aus einem Naturgarten, was da steht. Dann konkrete Bauanleitungen für einzelne Hilfsangebote. Praktisch durchdacht, erprobt. Zum Ende wird es dann pädagogisch: Wildbienenprojekte für Schule, Kita und Familie. Viele kleine, größere und vor allem schöne, lustige Dinge, wie wir erfahren können. Die Erwachsenen lernen dabei mindestens so viel wie ihre Kleinen. Am Schluß einige Anhänge und Tabellen. Eine sehr ausführliche Liste aller in der Stadt von den beiden gefundenen bzw. festgestellten Wildbienenarten, viele Quellen und Literatur ohne Ende.
Fazit: Dies Buch ist geschrieben worden von Menschen mit einer großen Liebe zur Natur. Noch wichtiger aber ist es geschrieben von Menschen, die Ahnung von dem haben, was sie schreiben. Kann man Bücher lieben? Dann ist das ein Kandidat! Kurzform: Daumen sehr, sehr hoch. Sie müssen kaufen…
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Rezension von Nicole Stirnberg (AK Buchempfehlung - NaturGarten e.V:):
Dieses Buch lädt auf 256 Seiten dazu ein, sich auf die Spurensuche von Wildbienen im städtischen Raum zu begeben, wo man sie ja zunächst nicht unbedingt in großer Zahl vermuten würde. Nach einem kurzen Abriss über die bedrohte Vielfalt der Insekten insgesamt folgt eine Einführung in die Gruppe der Wildbienen . Unter anderem werden ihre Merkmale und Lebensweise sowie ihr großer Verwandtenkreis sachkundig und gut verständlich erklärt .
Der umfangreichste Teil des Buches widmet sich der Entdeckung von Wildbienen in der Stadt im Jahreslauf. Die zahlreichen Exkursionstipps nutzt das Autorenduo zur Vermittlung von weiterem Wissen über Wildbienen oder ihre Nahrungspflanzen. Eingebettet in Beschreibungen von Spaziergängen liest sich dies sehr angenehm und macht das Buch so auch für ‚Sofa - Spaziergänge‘ im Winterhalbjahr interessant .
Das Kapitel zum Wildbienenschutz in der Stadt listet nützliche Futterpflanzen auf und gibt Hinweise zu Nisthilfen. Abschließend werden knapp 20 Wildbienenprojekte für Schule, Kita und Familie vorgestellt; hauptsächlich Anleitungen für naturpädagogische Spiele und Aufgabenstellungen, um v.a. Kindern Wildbienen näherzubringen. Der nützliche Anhang enthält eine detaillierte Übersicht der in der Stadt vorkommender Wildbienen, kurze Erläuterungen zu Fachbegriffen, ein Quellenverzeichnis und weitere Lektüretipps.
Wer sich näher mit Wildbienen beschäftigen möchte, wird viel Interessantes erfahren, flankiert von zahlreichen guten Aufnahmen.
Mit seinem Werk „Die Wildbienen Baden-Württembergs“ machte Paul Westrich die Wildbienen in Fachwelt und Öffentlichkeit bekannt. Nun folgt sein großes Buch zu den Wildbienen Deutschlands. Ausführlich beschreibt er die Lebensräume dieser Tiere, ihre Brutfürsorge und Nester, ihre Nutznießer und Gegenspieler sowie die Abhängigkeiten zwischen Bienen und Blüten und skizziert die Gefährdung der Wildbienen und ihren Schutz. 565 Steckbriefe enthalten zudem alles Wissenswerte zu Verbreitung, Biologie, Flugzeit sämtlicher heimischer Arten. Über 420 davon sind in Lebendfotos und mit Merkmalen zur Feldbestimmung dargestellt. Viele Arten und Verhaltensweisen sind so zum ersten Mal im Bild zu sehen.
824 Seiten, 1700 Farbfotos, gebunden
Dr. Paul Westrich studierte Biologie und promovierte in Tübingen. Mit seinem Werk "Die Wildbienen Baden-Württembergs" machte er die Wildbienen einem breiten Publikum bekannt. Seitdem erforscht er diese Tiergruppe und gibt sein Wissen in zahlreichen Publikationen und Vorträgen weiter. Für seine grundlegenden Arbeiten über Wildbienen wurde er mit der Meigen-Medaille der Deutschen Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie ausgezeichnet.
In jedem giftfrei gehaltenen Garten - und sei er noch so klein - lassen sich abwechslungsreiche Lebensräume schaffen, die als möglichst vernetzte Ökozellen zu einem Refugium schutzbedürftiger Arten werden, die in der intensiv genutzten freien Landschaft kaum mehr Existenzmöglichkeiten finden. Überlebenshilfen jeglicher Art sind besonders für Insekten wichtig, da sie, von den Schmetterlingen und einigen Käferarten abgesehen, erst Mitte der achtziger Jahre verstärkt in das Blickfeld des Artenschutzes rückten. Es verwundert daher nicht, dass man den in dieser Broschüre angesprochenen Solitärbienen, Solitärwespen und Hornissen selbst in Kreisen engagierter Naturschützer lange Zeit nur wenig oder gar keine Beachtung schenkte. Wissenswertes über die Gäste und Helfer im Garten findet man in dieser Broschüre. Nicht nur für Fachleute, sondern für alle interessierten Garten- und Naturfreunde ist sie eine wahre Fundgrube. 8. Auflage, 160 Seiten, 20 x 1.5 x 19.8 cm
In Mitteleuropa gibt es rund 850 Arten von Wildbienen. In diesem Taschenlexikon findet der Leser die wichtigsten Informationen zu allen Arten, von der Nomenklatur/Systematik über Merkmale, Nahrungsquellen, Nestbau, Parasiten und Flugzeiten bis zur Verbreitung. Brillante Fotos von den meisten Arten ergänzen die Textinformationen. Mit diesem Buch erhält der Leser Zugang zu einer extrem spannenden Insektengruppe und erfährt Neues über die ökologischen Zusammenhänge in unserer Natur. 2016, 920 S., 359 Abb., 1 Tab., geb., Format 12 x 19 cm.
Erwin Scheuchl ist ein Experte für Wildbienen, der sich seit 1988 mit diesen Insekten beschäftigt und bereits verschiedene Bestimmungswerke zu den mitteleuropäischen Wildbienenarten veröffentlicht hat. Seit vielen Jahren arbeitet er außerdem bei wichtigen nationalen und internationalen Projekten mit. Für seine Forschungsarbeit wurde er mit dem Förderpreis der Münchner Entomologischen Gesellschaft ausgezeichnet.
160 Seiten, 28 Zeichnungen, 354 Farbabbildungen.
Neben Gartenblumen von hohem Zierwert werden auch häufige und verbreitete Wildpflanzen vorgestellt. Für das menschliche Auge sind sie oft weit weniger attraktiv – doch nur auf den ersten Blick: Bei genauer Betrachtung kann man einer kaum vermuteten Zahl von Gästen begegnen. Durch vielfältige eigene Beobachtungen geschult, können selbst Kinder bald mühelos die besonderen Gestaltmerkmale von Tag- und Nachtfalterblumen, Bienen- und Hummelblumen, Fliegen- und Käferblumen erkennen. Doch nicht alle Gartenbesitzer und Naturfreunde dürften ausschließlich ein unmittelbares Interesse an insektenkundlichen Phänomenen haben – die Pflanzenporträts enthalten daher auch Informationen über die Bedeutung der jeweiligen Pflanze in der Volksmedizin, in Brauchtum, Aberglaube und Mythologie.
12,50 €*
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