Produktinformationen "Meise mag Melisse - Mit den richtigen Pflanzen Lebensräume schaffen für Insekten, Vögel & Co."
Wussten Sie, dass Blaumeisen Zitronenmelisse lieben, weil sie damit Parasiten aus dem Nest vertreiben können? Oder dass der Minzeblattkäfer so viel Minze frisst, dass er selbst danach riecht? Elke Schwarzer nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch den eigenen Garten und verrät Ihnen, mit welchen Pflanzen Sie Ihre ganz persönlichen Lieblingstiere anlocken können. Mit Pfaffenhütchen, Silberblatt und Gilbweiderich fühlen sich Rotkehlchen, Aurorafalter und Schenkelbiene bei Ihnen garantiert ganz schnell wie Zuhause. Verwandeln Sie Ihren Garten zum Naturerlebnisort und tragen Sie gleichzeitig zum Erhalt der heimischen Artenvielfalt bei. Ihre neuen Mitbewohner werden es Ihnen danken!
Erscheinungsdatum 16.01.2020. 128 S., 110 Farbfotos, Klappenbroschur, 440 g
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Schilp – »Hier bin ich, wo bist du?« – tschilpt der Spatz. Kaum ein anderer Vogel hat sich so sehr dem Menschen angeschlossen wie der Haussperling. Er ist beliebt und leider auch bedroht: Aufgrund moderner Bauweisen gibt es immer weniger Nistmöglichkeiten für ihn. Und auch das Nahrungsangebot ist knapp. Darunter leidet auch der Feldsperling.
»Helfen wir den Spatzen!«, sagt deshalb der bekannte Ornithologe und Vogelstimmen-Imitator Uwe Westphal in diesem Buch. Er berichtet aus dem Leben der Spatzen, von der zwiespältigen Beziehung zwischen Spatz und Mensch und von Spatzen in Not. Praktische Hinweise für die Gestaltung eines spatzenfreundlichen Umfelds mit Sandbadestelle, begrüntem Haus und Hecken im Garten sowie die Zusatzfütterung gibt es ebenso wie Anleitungen für ein selbst gebautes Spatzenhotel und weitere Nisthilfen.
Hier finden Freunde der tschilpenden Gesellen spannende Details über die Spatzen vereint mit Tipps für die praktische Spatzenhilfe und wunderschönen Bildern des Naturmalers Christopher Schmidt. Eine Liebeserklärung an den Spatz und ein Appell für seinen Schutz!
Auf dass es bald wieder heißt: »tschilp schielp tschirp tschep tschlp tschirripp tschili« … »Biete gemütlichen Nistplatz, suche schöne Frau!«
192 Seiten, 16 cm × 22,5 cm Illustrationen: Christopher SchmidtHardcover
ACHTUNG: wir liefern das Buch nur innerhalb Deutschlands! Aus dem Ausland bestellen Sie bitte direkt beim Autor: Buchshop :: Startseite (shop-naturgarten-verlag.de)
Reinhard Witt/Stefan Berchtold: Die Vogelbeeramsel. Biologische Sach- und Quatschgeschichten für Kleine und Große.
Auch das noch. Alle warten sehnsüchtig auf das Topfbuch. Alle. Verzweifelt. Stattdessen ein Kinderbuch. Unverschämt. Doch nachdem ständig Schauspieler, Sänger, Politiker Kinderbücher schreiben, um etwas für die Nachwelt zu hinterlassen, dachte ich mir, dass ich als Schreiber auch was schreiben könnte, für die Mitwelt. Und dank des kongenialen Illustrators wurde es dann wirklich was. Jetzt ist es da. Für alte und junge Kinder. Mehr info?
Worum es geht? Da wäre mal die Hauptgeschichte. Sie spielt auf einer ziemlich sandigen Insel an Nord- oder Ostsee. Wo Überleben schwer ist. Trotzdem wachsen da Pflanzen. Wie ist das möglich? Die Antwort lautet: Ökotypen. Vogelbeeren, die an Dürre, Hitze, schneidende Winde angepasst sind. Was ganz besonderes. Die Hauptgeschichte ist, wie eine Vogelbeere von der Vogelbeeramsel verspeist wird, zu wachsen versucht, es beinahe nicht schafft und knapp überlebt.
Aber das macht sie nicht allein. Natur knüpft Netzwerke und alles hängt mit allem zusammen. Jetzt kommen viele kleine Nebengeschichten ins Spiel. Alles Tiere, die in irgendeiner Weise mit der Vogelbeere zusammenhängen: bestimmte Schmetterlinge, Bienen, dazu Blattläuse, Marienkäfer, Ameisen. Zu Ameisen passen Ameisenlöwen. Und sogar Hase und Fuchs sagen sich da oben gute Nacht, das versucht jedenfalls der Fuchs hinzukriegen.
Na ja, wie das so ist: Jeder will überleben und macht das auf seine Art. Klappt natürlich nicht immer, auch das ist Natur. Aber jeder versucht, seine Geschichte zu erzählen, die seines Lebens.
Der biologische Hintergrund ist somit klar definiert. Doch nun kommen die Charaktere ins Spiel, die leicht skurril oder auch abgedreht sind. Ziemlich verrückt machmal, was so zwischen den Seiten passiert. Ein Igel, der sich die Hacken abrennt im Sand. Der Sandlaufkäfer, schnell wie ein Düsenflieger, der Fasan, … Und zu allem Überfluss das sprechende Ei.
Gezeichnet hat Illustrator Stefan Berchtold, mit vielen kleinen witzigen Szenen und Figuren, die einem manchmal sehr vertraut vorkommen in ihrem Gehabe. Dabei ist ihm auch das eine oder andere Tier hineingerutscht ist, was gar nicht auf die Insel gehört, ein ständig missverstandenes Schwein zum Beispiel oder ein tanzender Bär. Gar nicht zu reden von der Silberameise aus den Wüsten Nordafrikas, der es aber hierzulande noch zu kalt ist. Sie wartet noch ein bisschen - auf den Klimawandel. Die Story ist vielschichtig. Na ja. und weil das Leben gerade und überhaupt so verrückt ist und gar nicht mehr so klappt, wie es soll, wundert auch nicht, dass manches schiefgeht. Stefan Berchtold erfand im Grund nicht nur eine Vogelbeeramsel, sondern acht. Aber nur eine durfte ins Buch. Ins Buch nämlich, das woll(t)en alle. Bis auf die Schwester der Vogelbeere, die plötzlich nicht mehr möchte, aber damit verraten wir schon die Geschichte…
Weil echte Natur aus vielen Mitspielern bestehen muss, die nicht alle wertschätzen, hat Illustratorin Zoë Matt-Williams zum Schluß noch 28 Spinnen in die Geschichten eingewoben, die es im Spinnensuchspiel zu entdecken gilt. Denn auch die wollten ins Buch, einfach leben und mitten drin sein, endlich und einmal so richtig erkannt und erfunden werden.
Für wen das alles ist? Ganz klar, für die Nord-, Ost-, West- und Südfriesen. Also für Niedersachsen und alles daneben und darunter. Und so. Bloß nicht für Bayern, nicht für Züricher - und auch kein Wiener sollte das Buch anschauen. Führt zu Meeresrauschen in den Ohren und zu Sehnsucht nach heißem Sand. Oder zu sommerlichen Monsterstaus auf der A 9 München-Berlin.
Nun wollen Sie bestimmt noch wissen, für welches Alter das Buch ist. Sagen wir mal für Kids so ab 5? Bzw. 6-9? Oder für die älteren, so ab 10 bis 99? Nur nicht für 100jährige. Also meinen Papa.
(Reinhard Witt)
1. Auflage 2022, 76 Seiten, Hardcover. Nicht im Buchhandel erhältlich.
Illustratoren: Stefan Berchtold, Zoë Matt-Williams
Die Nachrichten über das Insektensterben sind mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Während die ersten Berichte der langjährigen Untersuchungen der Krefelder Entomologen zuerst in einigen Kreisen noch als wirre Fantastereien von Hobby-Insektenforschern abgetan wurden, sind die Untersuchungen von der Universität von Sussex und der Radboud Universität in Nijmegen längst wissenschaftlich validiert worden.Klar ist allen, dass ein Umdenken in der konventionellen Landwirtschaft, beim hemmungslosen Flächenfraß, beim immer stärker werdenden Verkehr – um nur einige der Verursacher zu nennen – nur über entsprechende Gesetze gehen kann, die Nachhaltigkeit zum Normalfall machen und die dafür sorgen, dass sich umweltfreundliches und ökologisches Arbeiten lohnt.Um die Forderung nach umweltfreundlichen Gesetzen eindrücklich zu unterstützen, hatte sich auch Vorstand Ulrike Aufderheide nach Bonn aufgemacht, um bei der großen Demonstration anlässlich des Weltklimagipfels Flagge zu zeigen.Wir vom NaturGarten e.V. machen aber noch mehr, wir zeigen, wie man mit der entsprechenden Gestaltung Gärten, öffentliche Grünflächen, Firmengelände, Schulhöfe und Kita-Außengelände zu Wohlfühlorten für Menschen und zum Lebensraum für Tiere machen kann.Die vorliegende Ausgabe von Natur&Garten widmet sich dem Thema, wie man „Tiere pflanzen“ kann. Mit der Schaffung der benötigten Strukturen, wie z. B. Trockenmauern, Totholzarealen oder Sumpfgräben, mit der Verwendung der entsprechenden heimischen Wildpflanzen und der naturverträglichen Pflege kann man gezielt Tierarten in den eigenen Garten oder andere Grünflächen locken.Naturgärten können nicht die Welt retten, aber sie dienen als Trittsteine im Biotopverbund, als Rückzugsorte für bedrohte Pflanzen- und Tierarten, als „Atemlöcher der Erde“, wie es Marko Pogacnik 2012 bei seiner Teilnahme an den damaligen Naturgartentagen sagte.Und immer mehr Menschen möchten solche „Atemlöcher“ schaffen, wir merken es jeden Tag bei unserer Arbeit im und für den NaturGarten e.V. Dieses Heft bietet dazu die perfekte Anleitung!Susan Findorff (Vorstand)Umfang: 48 Seiten, Gewicht: 161g100% Recyclingpapier "Blauer Engel" - zertifiziertDer 2. Teil ist ebenfalls in unserem Shop erhältlich...
Die Fachzeitschrift des NaturGarten e.V. zu verschiedenen Naturgartenthemen. Der Bezug der aktuellen Zeitschriften und der Zugriff auf alle digitalen Ausgaben enthalten im Mitgliederbeitrag, weitere Printausgaben zum vergünstigten Mitgliederpreis.
Ausgabe 5/2021: 5,00 EUR (Mitgliederpreis: 2,50 EUR)
In Anbetracht des weltweiten Artensterbens versuchen viele Menschen sich im eigenen Umfeld aktiv für den Erhalt der Artenvielfalt zu engagieren. Sie pflanzen Blumen und Gehölze um das Nahrungsangebot für unsere Tiere im besiedelten Raum zu erhöhen. Aber nicht alle Pflanzen sind hierfür gleich gut geeignet.Unsere einheimische Tierwelt hat sich in einem Jahrtausende währenden Evolutionsprozess an unsere einheimischen Wildpflanzen angepasst und ist für ihren Fortbestand von diesen abhängig. Insbesondere die herbivoren Arten (hierzu gehören z. B. alle Schmetterlinge im Raupenstadium) und zahlreiche Spezialisten können bei der Nahrungssuche nicht auf „exotische“ Pflanzen ausweichen.Wer Artenvielfalt erhalten und Biodiversität fördern möchte, ist also gut beraten, einheimische Wildpflanzen anzusiedeln und damit „Tiere zu pflanzen“.Um diese engen Abhängigkeiten darzustellen, haben wir im Heft „Tiere Pflanzen I“ ausgewählte Beziehungen zwischen einzelnen einheimischen Wildpflanzen und Tieren beschrieben, z. B. Karde-Stieglitz. In dieser Ausgabe stellen wir weitere Lebensräume vor und betrachten innerhalb dieser Artengemeinschaften einzelne „Superpflanzen“ die einer besonders großen Zahl an Tierarten als Nahrung dienen. Mit gestalterischen Hinweisen und ausführlichen Pflanzlisten für die einzelnen Standorte hoffen wir Anregungen zu geben, diese Lebensgemeinschaften auch in unseren Gärten anzusiedeln.Richtig spannend wird es, wenn man den Begriff Biodiversität nicht nur auf eine hohe Anzahl von Arten bezieht, sondern auch auf die innerartliche, genetische Vielfalt ausweitet. Dann wird klar, dass man den Begriff einheimisch regional verstehen und bei der Auswahl von Saat- und Pflanzgut auch das Vorkommensgebiet berücksichtigen muss. Hierzu tritt am 1. März 2020 eine Änderung im Bundesnaturschutzgesetz in Kraft, die wir in dieser Ausgabe vorstellen.Ihr Engagement für den Erhalt der Artenvielfalt ist für unsere Tiere überlebenswichtig und wir hoffen Ihnen mit dieser Ausgabe wieder viele Anregungen und Impulse zu geben.
Umfang: 48 Seiten, Gewicht: 200g
Der 1. Teil ist ebenfalls in unserem Shop erhältlich...
Die Fachzeitschrift des NaturGarten e.V. zu verschiedenen Naturgartenthemen. Der Bezug der aktuellen Zeitschriften und der Zugriff auf alle digitalen Ausgaben enthalten im Mitgliederbeitrag, weitere Printausgaben zum vergünstigten Mitgliederpreis.Ausgabe 1/2020: 5,50 EUR (Mitgliederpreis: 3,00 EUR)
Auf gute Nachbarschaft mit Amsel, Zaunkönig und Co.
Uwe Westphal, einer der renommiertesten Ornithologen Deutschlands, und Christopher Schmidt, Naturmaler mit wachsender Fangemeinde, haben sich für dieses Buch zusammengetan.
Über 50 Vogelarten, die sich im Garten oder vom Balkon aus beobachten lassen, stellen sie vor. Sachliche Informationen und Empathie in Wort und Bild lassen die Vögel zwischen den Buchseiten lebendig werden und helfen dabei, sie und ihr verborgenes, aufregendes Leben besser zu verstehen. Vieles, was der Autor in jahrzehntelanger ornithologischer Praxis mit Vögeln im Garten erlebt hat, ist in diese Beschreibungen eingeflossen, sei es in anekdotischer Form oder atmosphärischer Beschreibung.
Wie man Vögeln im Garten helfen kann und sollte, wie man sie schützen und anlocken kann, erklärt Uwe Westphal im Anschluss daran: beginnend mit den Dingen, die man sofort umsetzen kann, wie dem Angebot von Nistkästen oder der Zusatzfütterung, bis hin zu größeren Maßnahmen zum Vogelschutz. Gartenbesitzer können ihr grünes Wohnzimmer so zum kleinen »Vogelschutzgebiet« machen und damit auch Verantwortung für den Erhalt heimischer Vogelarten übernehmen.
Vogelfreundliche Gärten sind immer auch menschenfreundliche Gärten. Denn wo Amsel, Zaunkönig und Co. zwitschern und tirilieren, können sich Körper und Seele im tieferen Sinne zu Hause fühlen. Wer Vögel liebt, ist mit diesem Buch bestens beraten!
288 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-89566-375-8
29,90 €*
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